2.10. Die Löwenfamilie
06.15 der erste Morgen Drive im Moremi NP. Ich fahre wieder mit Duncan. Wir suchen zuerst einen Leoparden der sich im Gebiet aufhält. Finden ihn aber nicht dafür aber ein Löwenrudel das vor kurzer Zeit einen Wasserbüffel gerissen hatte. Was sich uns bot war ein einmaliges Ereignis, was selbst unser erfahrener Reiseleiter Günter so noch nicht gesehen hat. Eine ganze Löwenfamilie war da, King Lyon, drei Weibchen und 8 etwa drei Monate alte Pupis. Die acht Jungen waren von zwei Müttern, die dritte war noch etwas Jünger. Es war ein unglaubliches Schauspiel das wir da mitverfolgen durften. Der Körper war schon aufgerissen aber noch sehr frisch, so frassen sich die Jungen abwechslungsweise mit den Weibchen die Bäuche voll. Nach längerer Zeit hatte wohl auch der Chef wieder Hunger und so mussten sich alle anderen zurückziehen.
Wir fuhren dann weiter auf der Suche nach dem Leoparden und Dayton fand ihn tatsächlich in einer weiten Ebene mit Büschelgras, perfekt getarnt und nur vom geübten Auge zu finden. Einmal lief eine Gazelle an ihm vorbei, aber er ging nicht auf Jagt, sie war wohl zu weit weg. Wir wechselten dann den Standort und nach etwa einer Stunde kam er plötzlich schnurgerade auf uns zu und verschwand vor unserem Auto im Wald. Ein wunderbarer Anblick so ein Leopard 5m vor uns vorbeilaufen zu sehen.
Gegen Abend fuhren wir wieder zurück zu den Löwen die ihre Bäuche voll gefressen hatten und zufrieden mit vollen Bäuchen da lagen. Am nächsten Tag fuhren wir wieder zum Wasserbüffel und trafen noch ein paar Geier die das Skelett abknabberten!
Die Bilder sehen vielleicht für einige Brutal aus, aber ganz im Gegensatz zum Menschen töten Tiere nur was sie wirklich brauchen und zetteln keine Kriege an!
Wir fuhren dann weiter auf der Suche nach dem Leoparden und Dayton fand ihn tatsächlich in einer weiten Ebene im Büschelgras, perfekt getarnt und nur vom geübten Auge zu finden. Einmal liefe eine Gazelle an ihm vorbei, aber er ging nicht auf Jagt, er hatte wohl keinen Hunger! Wir wechselten dann den Standort und nach etwa einer Stunde kam er plötzlich schnurgerade auf uns zu und verschwand vor unserem Auto im Wald.
Ein wunderbarer Anblick so ein Leopard 5m vor uns vorbeilaufen zu sehen.
Nach dem Nachtessen fing ich mit Duncan und Andrea Milchstrasse fotografieren.
Aber nicht nur die Löwen boten uns herrliche Erlebnisse.
Auch heute treffen wir wieder die Löwenfamilie wohl am Verdauen des üppigen Essens.
Dayton erklährte uns den Konochenaufbau eines Elefantenkopfes den er im Gebüsch fand. Es lagen sogar zwei riesige Stosszähne dort.
Weiter geht es im Teil 3 in Zimbabwe Hwange NP